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Kulturelle Bildung als Akteurin des Wandels
Fachbeitrag

Kulturelle Bildung als Akteurin des Wandels

veröffentlicht:

Bei der Entwicklung unserer Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise und sozial gerechteren Welt, hat Kulturelle Bildung vielfältige Potenziale, um gesellschaftliche Transformation zu begleiten.

Volkmar Liebig ist seit 2017 Referent im Projekt „jugend.kultur.austausch global“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Zuvor arbeitete er für den Deutschen Entwicklungsdienst und als Kulturprogrammkoordinator beim Goethe-Institut Mexiko.

Wie gestalten sich diese Potenziale, wo gibt es Ansatzpunkte? Im Fachbeitrag „Kulturelle Bildung als Akteurin des Wandels“ auf www.kubi-online.de zeigt Volkmar Liebig, wie Kulturelle Bildung Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen kann – und so dabei hilft, eigene kreative Potenziale kennenzulernen, sich zu erproben und Fähigkeiten der Reflexion und Selbstbildung zu stärken.

Damit habe Kulturelle Bildung nicht nur Einfluss auf das Individuum, sondern auch auf gesellschaftliche Entwicklungen, die sich in dieser persönlichen Aneignung erweiterter Denk- und Lebensmuster widerspiegeln. Organisationen Kultureller Bildung können sich also bewusst dafür entscheiden, eine Rolle als Akteur des Wandels anzunehmen. Und sie können auf inhaltlich-konzeptioneller Ebene kulturelle Bildungsziele mit schon vorhandenen Ansätzen transformativer Bildungsarbeit zusammendenken.

Der Fachbeitrag zeigt, wo es Schnittstellen zwischen der Kulturellen Bildung und Bildungsansätzen wie dem Globalen Lernen, einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Transformativen Bildung gibt. Welche Typen von „Change Agents“ können als Multiplikator*innen für Transformation ausgemacht werden? Und welche Bildungsziele können für sie formuliert und mit dem Selbstverständnis der Kulturellen Bildung verknüpft werden?