Engagement im Wandel. Wie sich Formen und Orte der Zivilgesellschaft verändern
Empfehlungen für neue Förderstrategien
Empfehlungen für neue Förderstrategien
Zu Beginn stellt die Studie fest, um „das reale zivilgesellschaftliche Engagement effektiv zu unterstützen, ist eine Anpassung der Förderkriterien an die tatsächliche Vielfalt und Dynamik der Zivilgesellschaft erforderlich. Die bisher üblichen Kriterien von förderwürdigem und nicht förderwürdigem Engagement stehen daher auf dem Prüfstand und bedürfen einer empirischen Neubewertung.“ Dies hat die Studie zum Ziel.
Dafür geht sie folgenden Fragestellungen nach:
Schlussendlich spricht die Studie kurzfristig umsetzbare Empfehlungen für Förderorganisationen aus sowie eher langfristig umsetzbare umsetzbare Empfehlungen für die Legislative und staatliche Kontrollinstanzen.
Es handelt sich dabei um neue, angepasste Förderstrategien, um der Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements gerecht werden zu können. Dazu gehören neue Förderwege für Initiativen und Projekte, zum Beispiel über die Förderung einer kooperierenden Verbandsstruktur, Bürokratievereinfachung und Verbesserungen von Verwaltungskostenpauschalen, aber auch mehr Rechtssicherheit für Vereine.
Zudem appelliert die Studie für mehr Vertrauen bei den Förderorganisationen und verweist auf Leitbilder und Verhaltenskodizes von Vereinen, die als Indiz für eine Wertorientierung jenseits von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stehen können.
Titel | Engagement im Wandel. Wie sich Formen und Orte der Zivilgesellschaft verändern – Empfehlungen für neue Förderstrategien |
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Herausgeber*innen | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. |
Jahr | 2024 |
Seitenzahl | 46 |
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