Im Film des Gesamtprogramms „Kultur macht stark“ bekommen Interessierte Einblicke in die vielen Projekte, die nunmehr seit 2013 in diesem Bundesförderprogramm unterstützt werden. Neben der BKJ selbst sind neun ihrer Mitgliedsverbände als Programmpartner und mit ihren jeweiligen Strukturen aktiv.
Diese BKJ-Mitglieder sind Programmpartner in „Kultur macht stark“:
Ziel von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft ist es, allen gesellschaftlichen Gruppen Zugang zum Tanz als individuelle Ausdrucks- und zeitgenössische Kunstform zu ermöglichen und ihn als selbstverständlichen Bestandteil Kultureller Bildung in die Kultur- und Bildungslandschaft einzubinden. Im Fokus der Arbeit von Aktion Tanz steht die Qualitätsentwicklung und -sicherung der Vermittlung von Tanzkunst mit dem Fokus auf Diversität, Inklusion und Partizipation.
Den Tanz als Kunstform weiter zu stärken und in der Gesellschaft zu verankern, ist seine zentrale Aufgabe. Er unterstützt Akteur*innen, die sich für die Tanzkunst einsetzen und zivilgesellschaftliches Engagement zeigen. Dabei konzentriert sich die Arbeit nicht (mehr) ausschließlich auf den Bereich Schule und Kinder und Jugendliche, denn das Spektrum des Betätigungsfeldes hat sich deutlich erweitert: Tanzvermittlungsprojekte finden schon seit einigen Jahren mehr und mehr an Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, Seniorenheimen, kulturellen Bildungsstätten und in diversen anderen – auch generationsübergreifenden – Kontexten statt.
Mediapark 7
50670 Köln
Die ASSITEJ Bundesrepublik Deutschland hat rund 400 Mitglieder in ganz Deutschland, die sich für die Darstellenden Künste für junges Publikum engagieren. In sechs regionalen Arbeitskreisen arbeiten die Mitglieder eng zusammen, gestalten Festivals und sind Ansprechpartner der Kultur- und Bildungspolitik in den Ländern. Die Association Internationale du Theatre pour l’Enfance et la Jeunesse (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) ist weltweit aktiv. Die ASSITEJ Deutschland ist Träger des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ).
Schützenstraße 12
60311 Frankfurt am Main
zentrum@kjtz.de
069 296-661
https://www.jungespublikum.de/; https://assitej-international.org/
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Zirkuspädagogik fördert die Zirkuspädagogik, insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Erwachsenenbildung. Sie fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Zirkusorganisationen und Zirkuspädagogen*innen mit verschiedenen Methoden in unterschiedlichen Themengebieten und Formaten. Dies geschieht unter anderem durch gegenseitige Informationen, Erfahrungsaustausch, regionale, nationale und internationale Vernetzung, Vertretung gemeinsamer Interessen gegenüber der Öffentlichkeit und zuständigen Behörden, gemeinsame Maßnahmen, Qualifizierung und Ausbildung. Die Nachfrage nach Zirkusangeboten in der kulturellen Jugendbildung wächst stetig. Die BAG reagiert auf den wachsenden Bedarf durch Qualitätsentwicklung. Sie entwickelt Aus- und Fortbildungsgänge und unterstützt den Aufbau einer bundesweiten Struktur zur Aus- und Weiterbildung. Sie fördert zudem die Zusammenarbeit der bestehenden und den Aufbau weiterer Landesverbände.
Rappenhof 1
74417 Gschwend
Die Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände (BDC) und die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO) haben sich nach einer mehrjährigen Phase enger Kooperation zu einem großen Dachverband der Amateurmusik zusammengeschlossen und bieten damit Politik und Kulturinstitutionen einen zentralen Ansprechpartner für die Themen des Amateurmusizierens. Seine Mitglieder sind unterschiedliche Bundesfachverbände des vokalen und instrumentalen Musizierens, darunter so große Verbände wie der Deutsche Chorverband (DCV), der Chorverband der Evangelischen Kirche in Deutschland (CEK) oder die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV).
Hugo-Hermann-Straße 24
Trossingen
info@bundesmusikverband.de
030 60980781-0
https://bundesmusikverband.de/
Der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise vermittelt Begegnungen von Kinder- und Jugendbuchautor*innen mit Kindern und Jugendlichen. Benannt wurde er nach dem niedersächsischen Pädagogen Friedrich Bödecker, der als einer der ersten Kinder- und Jugendbuchautor*innen in die Schule eingeladen hatte, um neue Formen der Literaturvermittlung zu erproben. Die Friedrich-Bödecker-Kreise gibt es in allen Bundesländern. Sie sind gemeinnützige Vereine, die jeweils in ihrem Landesbereich selbstständig arbeiten. Gemeinsame Aufgabe ist die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen.
Brandenburger Straße 9
39104 Magdeburg
bundesverband@boedecker-kreis.de
0391 243073-81
https://boedecker-kreis.de/startseite
Als Spitzenorganisation der Kinder- und Jugendfilmarbeit in Deutschland sorgen der Bundesverband Jugend und Film (BJF) e. V. und seine Mitglieder dafür, dass Kinder und Jugendliche überall ein altersgemäßes filmkulturelles Angebot vorfinden, besonders da, wo es keine Kinos gibt. Dazu bietet der BJF nicht nur eine starke Lobby, sondern auch umfangreichen Service: Junge Leute, die selbst Filme drehen wollen, finden Infos und Gleichgesinnte in der jungen Filmszene im BJF. Wer Filme zeigen will, greift zum Filmverleih des BJF mit über 500 Spielfilmen und vielen Kurzfilmen – alle ausgestattet mit dem Recht, diese Filme nicht gewerblich öffentlich vorzuführen, um sie gemeinsam zu erleben. Besonderen Wert wird dabei auf qualitativ hochwertige Filme für Kinder und Jugendliche gelegt, auch auf solche, die auf kommerziellen Wegen kaum oder gar keine Verbreitung finden. Denn genau das sind oft Filme, die einen Bezug haben zur Lebenswirklichkeit der jungen Generation und die ihnen Orientierung bieten auf dem Weg des Erwachsenwerdens.
Fahrgasse 89
60311 Frankfurt am Main
Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) ist eine starke Gemeinschaft für Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen: Staats- oder Universitätsbibliotheken, Stadt- oder Gemeindebibliotheken, Spezialbibliotheken oder kirchliche Bibliotheken, Fahrbibliotheken oder Ausbildungsstätten. Seit über 60 Jahren packen die dbv-Mitglieder gemeinsam die Herausforderungen der Gegenwart an und machen für ihre Bibliotheksnutzer*innen die Bibliothekswelt fit für die Zukunft. Schwerpunktthemen der Arbeit sind die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Bibliotheksangeboten, die Digitalisierung und digitale Medienangebote, Urheberrechtsfragen in der digitalen Gesellschaft, die Förderung der Schlüsselkompetenz Lesen und die Nutzung von Information und Medien.
Fritschestraße 27–28
10585 Berlin
dbv@bibliotheksverband.de
030 6449899-10
https://www.bibliotheksverband.de/
Für den Verband steht das Spiel als eigenständiges Phänomen im Mittelpunkt. Bei der spielerischen Auseinandersetzung mit sozialen und kulturellen Inhalten wird ein wichtiger Beitrag zur außerschulischen Kulturellen Bildung geleistet. Spielmobile sind da, wo Kinder im Stadtteil spielen.
Spielmobile ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten, Trägern der Spielmobilarbeit und Fachorganisationen. Der Verein hat bundesweit über hundert Spielmobilprojekte in unterschiedlichen Trägerschaften als direkte Mitglieder. Darüber hinaus gehören zur Verbandsstruktur mehrere hundert weitere Spielmobile in freier Trägerschaft.
Aschauer Straße 21
81549 München
In den öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, die als kommunale Bildungseinrichtungen von Städten, Landkreisen und Gemeinden getragen bzw. verantwortet sind, werden an bundesweit rund 4000 Standorten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von ca. 39 000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet. Die Arbeit der Musikschulen vollzieht sich in den Dimensionen von Bildungspolitik sowie von Jugend-, Kultur- und Sozialpolitik. Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) ist der Fach- und Trägerverband dieser 932 Musikschulen; er arbeitet eng mit den Kommunalen Spitzenverbänden zusammen und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus dem Programm „Kulturelle Jugendbildung“ des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert. Zentrale Aufgaben des VdM sind die Erarbeitung und Aktualisierung des Strukturplans für Musikschulen, der Rahmenlehrpläne für den Musikschulunterricht, von Grundsatzpapieren, Richtlinien und Empfehlungen, die Initiierung, Entwicklung und Erprobung neuer musikpädagogischer Modelle und Projekte, von Fort- und Weiterbildungen bis hin zur Veranstaltung von Symposien und Tagungen.
Plittersdorfer Straße 93
53173 Bonn