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Das Ende der Ökonomisierung der Kulturellen Bildung?
Gastbeitrag Empfehlung

Das Ende der Ökonomisierung der Kulturellen Bildung?

Hinweise auf eine sinkende Invisibilisierungskraft ökonomisierender Normenparadoxien

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Wie greifen ökonomische Normen in das Feld der Kulturellen Bildung ein? Franz Kaspar Krönig wirft einen Blick auf Funktionsweisen des Feldes und das Selbstverständnis der Kulturellen Bildung.

Von Franz Kaspar Krönig

Dr. phil. Franz Kasper Krönig ist Professor für Elementardidaktik und Kulturelle Bildung an der Technischen Hochschule Köln. Er hat viele Jahre als Projektleiter, Dozent und Multiplikator in der (musikalischen) Kulturellen Bildung gearbeitet und in verschiedenen Bereichen veröffentlicht.

Verfügt die Kulturelle Bildung als Feld über eigene Normen? Und gelingt es ihr, sich von fremden Normen zu distanzieren? Dieser Frage geht Franz Kaspar König mit Blick auf die Ökonomisierung in seinem Fachbeitrag „Das Ende der Ökonomisierung der Kulturellen Bildung?“ auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online nach.

Während Werte der Kulturellen Bildung gut zu definieren sind, sich aber je nach Praxisfeld, Zielgruppe und Situation unterscheiden und verschieden gewichtet sind, sollen Normen ebendiese Werte strukturieren und für das gesamte Feld gelten.

Franz Kaspar König untersucht in seinem Beitrag, inwiefern eine Ökonomisierung in Konflikt mit Kultureller Bildung steht. Kann die Kulturelle Bildung eine gewisse Autonomie ausbilden und aufrechterhalten, die verschiedenen Heteronomisierungsprozessen Widerstand entgegensetzen kann? Kann sie hierfür ihre konstitutiven und damit originären und spezifischen, mithin autonomiestärkenden Paradoxien formulieren, reflektieren und bearbeiten? Der Beitrag von Franz Kaspar König schlägt eine Lösung vor.

Den kompletten Beitrag online lesen auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online

Die Wissensplattform Kulturelle Bildung Online ist ein Projekt in Trägerschaft der vier bundesweit relevanten Fachstrukturen für Kulturelle Bildung: der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung sowie dem Institut für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim. kubi-online.de richtet sich an eine Fachöffentlichkeit von Theoretiker*innen und Praktiker*innen der Kulturellen Bildung, Wissenschaftler*innen und Student*innen.

Der Beitrag ist erstmals erschienen in: Keuchel, Susanne/Zirfas, Jörg (Hrsg.) (2022): Normativität der Kulturellen Bildung. kopaed: München. S. 115–124.