Position
Recht auf Frieden
03.03.22
Die BKJ macht auf Positionen der (kulturellen) Kinder- und Jugendarbeit zu den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine, in Russland und auch in Deutschland aufmerksam und gibt ihnen eine Plattform.

Bild: LKJ Sachsen/privat
Krieg in Europa ist wieder eine bittere Realität. Kinder und Jugendliche, die vor dem Krieg fliehen oder Schutz vor Kampfhandlungen suchen, werden ihres Rechts auf ein Aufwachsen in Frieden beraubt. Die mittel- und langfristigen Folgen dieser Erlebnisse werden diese Generation noch lange beschäftigen.
Auch in Deutschland müssen junge Menschen mit verstörenden Bildern umgehen. Besonders auch bei Kindern und Jugendlichen, deren Familien aus der Ukraine oder aus Russland stammen, oder die in den letzten Jahren aus Krisengebieten zu uns gekommen sind, können diese Nachrichten zusätzlich Ängste wachrufen.
Die Träger Kultureller Bildung bieten Räume an, in denen junge Menschen ihre Ideen und Potenziale verwirklichen können, aber auch Orte, an denen sie mit ihren Sorgen ernstgenommen werden. Sie sind jetzt aufgerufen, auf diese Situation zu reagieren und Kindern und Jugendlichen in ihrer jeweiligen Situation Gesprächs- und Unterstützungsangebote zu machen. Sie können ihnen Wege aufzeigen, wie sie ihrer Position friedlich Gehör verschaffen und über kulturelle Unterschiede hinweg Gesellschaft mitgestalten können. Auch der Medienbildung kommt eine große Rolle zu, um sicher mit der Nachrichten- und Meinungsvielfalt umzugehen.
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