Newsletter Kulturelle Bildung

Zukünfte junger Menschen retten

12. Oktober 2023

Gestern wurde der Einzelplan 17 im Haushaltsausschuss des Bundestags beraten. Darin ist das zentrale Förderinstrument Kinder- und Jugendplan (KJP) enthalten, das maßgeblich zum Mitgestalten der Zukunft junger Menschen beiträgt. Es geht um die entscheidende Frage, ob die notwendigen finanziellen Mittel zur Förderung von Jugend zur Verfügung gestellt oder an den drastischen Kürzungen in vollem Umfang festgehalten wird. Erste Erkenntnisse finden Sie in unserem Beitrag.

Aufmerksamkeit erzeugten bereits gemeinsame Appelle von Verbänden der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Freiwilligendienste an die Politik: Mehrere tausend Menschen gingen passend zum Weltkindertag am 20. September auf die Straße und demonstrierten gegen die geplanten Kürzungen. Medial sorgten die Hashtags #zukünfteschaffen und #kürztunsnichtweg für Wirbel. Der öffentliche Raum wurde genutzt, um den politischen Entscheidungsträger*innen ins Gewissen zu reden. MdB Heidi Reichineck (Die Linke), Emilia Fester (Bündnis 90/Die Grünen), Ana-Maria Trăsnea (SPD) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU/CSU) reagierten auf der Bühne zwar allesamt mit warmen Worten, konnten aber keine konkreten Versprechungen geben.

Wie bedenklich es grundsätzlich ist, Bedarfe von Kindern und Jugendlichen auf die lange Bank zu schieben, äußert die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) ausführlich im Positionspapier zum Nationalen Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“. Und wie wichtig es für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ist, dass Strukturen wie die der Kulturellen Bildung vorhanden sind und welches empowernde Potenzial sie bereithalten, zeigt der Beitrag über die Schreibwerkstatt-Teilnehmerin Vivienne.

Setzen wir uns weiterhin vehement für Kinder und Jugendliche ein, denn es ist dringend geboten, ihnen adäquate Räume und Teilhabe in unserer Gesellschaft zu ermöglichen!

 


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