Presseinformation · 23.04.2020
Vertreter*innen der Jugend- und Kulturarbeit diskutieren auf Einladung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), wie die Zivilgesellschaft sich in und nach der Corona-Krise für die soziale und kulturelle Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen einsetzen kann.
Die ersten Lockerungen in der Corona-Krise werfen Fragen auf: Autohäuser und Geschäfte bis 800 Quadratmeter dürfen öffnen, während Kultur- und Bildungseinrichtungen weitgehend geschlossen bleiben. Welche Lockerungen in der Corona-Krise aktuell „verordnet“ werden, erscheint fast willkürlich. Die Vorsitzende der BKJ, Susanne Keuchel, sagt dazu:
„Soziale und kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ist ein Grundrecht gemäß UN-Kinderrechtskonvention, das nicht länger als unbedingt nötig eingeschränkt werden darf. Nicht nur epidemiologische und ökonomische Überlegungen, sondern auch der Sachverstand zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Jugend, Bildung, Kultur und Sport sollte politisches Gehör finden. Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit der Politik kreative Lösungswege zu entwickeln, wie kulturelle Teilhabe in Zeiten von Corona möglich wird.“
Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, BKJ-Vorsitzende
Podiumsdiskussion
Auf Einladung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) diskutieren Vertreter*innen der Spitzenverbände aus Jugend und Kultur in einer Radiosendung über Chancen und Herausforderungen für die Teilhabe junger Menschen in Zeiten der Corona-Krise:
Podium:
Moderation:
Sendetermin und Podcast
„Zivilgesellschaft ohne Stimme in Krisenzeiten − Gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe nicht systemrelevant?“
26. April 2020, 18.04–19.00 Uhr bei WDR 3, aufgezeichnet in der Akademie für Kulturelle Bildung des Bundes und des Landes NRW
Aufzeichnung vom 23. April 2020 zum Nachhören und als Download auf der Website des WDR
Über die BKJ
Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) ist der Dachverband der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Deutschland. Sie ist ein Zusammenschluss von 56 bundesweit agierenden schulischen und außerschulischen Institutionen, Fachverbänden und Landesdachorganisationen der Kulturellen Bildung. Die Mitgliedsorganisationen repräsentieren die unterschiedlichen Künste, Kultursparten und kulturpädagogischen Handlungsfelder. Ihr Ziel ist die Weiterentwicklung und Förderung der Kulturellen Bildung: gesellschaftlich sensibel, nachhaltig, möglichst für jeden Menschen zugänglich, von Anfang an und ein Leben lang. www.bkj.de
Kontakt
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Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
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Vertreten durch
Prof.in Dr.in Susanne Keuchel (Vorsitzende)
Technische Unterstützung
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mol@bkj.de
Verantwortlich für den Inhalt
Clara Wengert (Geschäftsführerin)
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ)
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